Kreissynode

Die Kreissynode ist so etwas wie das Parlament des Kirchenkreises, ihr gehören 120 Mitglieder an. Die Mitglieder der Synode werden in den Kooperationsräumen gewählt, so dass alle Regionen des Kirchenkreises vertreten sind. Das Verhältnis von Pfarrerinnen zu Laienmitgliedern muss dabei eins zu zwei betragen. Neben den gewählten Mitgliedern beruft der Kirchenkreisvorstand Mitglieder in die Synode, die Ihre besonderen Kompetenzen und Erfahrungen einbringen und Einrichtungen oder gesellschaftliche Lebensbereiche repräsentieren.

Normalerwiese tritt die Synode zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, zu einer Tagung zusammen. Unter der Leitung des vorsitzenden Mitgliedes, Präses genannt, werden für das kirchliche Leben im Kirchenkreis notwendigen Beschlüsse gefasst, Haushaltspläne beschlossen und gegebenenfalls zu Fragen des öffentlichen Lebens Stellung genommen. In unterschiedlichen Ausschüssen (z.B. Finanzausschuss, kirchenmusikalischer Ausschuss, Bauausschuss, Jugendausschuss, Umweltausschuss und in den Partnerschaftsausschüssen) werden Themen zwischen den Tagungen der Synode beraten und Beschlüsse vorbereitet.

Die Kreissynode ist zu manchen Themen von der Landeskirche anzuhören, so zum Beispiel zur Einführung neuer Gottesdienstordnungen. Sie kann Anträge an die Landessynode stellen. In der Landessynode wird der Kirchenkreis durch folgende Landessynodale vertreten: Präses Ludger Arnold (Vertreter: Daniel Kohl), Ute Bachmann (Vertreter: Lars Reuter), Pfarrer Frieder Brack (Vertreter: Stellvertretender Dekan Ralph Beyer), Pfarrerin Jennifer Keomanee (Vertreterin: Pfarrerin Sabrina Wascholowski).

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